Auto mit entwendeten Kennzeichen auf A9 gestoppt
Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth stoppten am Sonntagvormittag auf der Autobahn A9 ein Auto mit gestohlenen Kennzeichen. Für den 44-jährigen Fahrer aus Nordrhein-Westfalen endete die Weiterfahrt in Bayreuth.
Gegen 10:50 Uhr hielten die Polizisten einen hochwertigen Mercedes E 220 D zur Kontrolle an, der auf der A9 in Richtung München unterwegs war. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass die Kennzeichen des Autos in Unterfranken als gestohlen gemeldet waren und die Herkunft des Mercedes unklar war.
Da der Mercedes weder zugelassen noch versichert war, muss sich der 44-jährige Fahrer nun wegen Diebstahls der Kennzeichen, Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, das Kraftfahrzeugsteuergesetz und die Zulassungsordnung verantworten. Zudem fehlte jeglicher Eigentumsnachweis für das Fahrzeug. Weitere Ermittlungen werden von der Verkehrspolizei Bayreuth durchgeführt.
Die Polizisten stellten den Mercedes und die Kennzeichen sicher und der 44-Jährige musste seine Reise mit dem Zug fortsetzen.
Marihuana im Reisegepäck
Am Samstagnachmittag kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Bayreuth einen VW Golf mit polnischer Zulassung am Autobahnparkplatz Sophienberg. Der Pkw war zuvor auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs. Bei der Durchsuchung des Gepäcks entdeckten die Beamten in der Reisetasche des 42-jährigen Beifahrers aus Polen mehrere Behältnisse mit Marihuana. Der Beschuldigte gab zu, das Marihuana illegal aus Frankreich eingeführt und dort gekauft zu haben. Zudem überstieg die Gesamtmenge von 27 Gramm die erlaubte Menge von 25 Gramm für den Besitz in Deutschland laut dem neuen Cannabisgesetz. Das aufgefundene Marihuana wurde sichergestellt und der 42-Jährige wegen der illegalen Einfuhr sowie des Besitzes von Marihuana über 25 Gramm angezeigt.