Im Kontext der aktuellen Lohnverhandlungen für Bundes- und kommunale Angestellte hat die Gewerkschaft ver.di einen zweitägigen Warnstreik für alle Vertragsarbeiter, Auszubildenden, Studierende und Praktikantinnen und Praktikanten im öffentlichen Dienst geplant. Dieser findet am 13. und 14. März statt.
In städtischen Ämtern und Büros könnten starke Einschränkungen auftreten. Der städtische Bauhof wird von den kommenden Streiks massiv betroffen sein, was zu Ausfällen und erheblichen Einschränkungen in der Abfallentsorgung führt. Es wird erwartet, dass der Wertstoffhof und die Deponie an beiden Streiktagen geschlossen bleiben. Die Abholung von Restmüll ist für beide Tage gestrichen.
Die Nachholtermine für die Restmüllabfuhr sind wie folgt geplant: Die Abfuhr des 13. März wird am 17. März durchgeführt, die vom 14. März am 18. März und die vom 17. März am 19. März.
Da die Restmüllabfuhr Vorrang hat, wird die Biomüllabfuhr am 18. und 19. März vollständig ausgesetzt. Ab dem 20. März wird der reguläre Abfuhrplan wieder aufgenommen.
Im Stadtbauhof könnten auch andere Bereiche, wie die Straßenreinigung, Straßen-, Kanalunterhaltung und die Verwaltung, erheblich beeinträchtigt sein.
In der Fahrzeugzulassungsstelle könnten ebenfalls Einschränkungen auftreten.
Die städtischen Kindertagesstätten in der Graserstraße, Weiherstraße und Tristanstraße bleiben jedoch geöffnet.