Veröffentlicht am 10.03.2025 05:18

Landesweiter Probealarm: 13. März 2025

Foto: Pixabay
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Am 13. März 2025 wird ab 11 Uhr ein landesweites Probealarm im Rahmen des Warntags durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, in ganz Bayern die verschiedenen Warnsysteme zu testen und die Bürger auf mögliche Notfälle vorzubereiten.

Durch das Auslösen dieser Alarmsysteme, einschließlich Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcasts, können die Menschen besser auf den Umgang mit Warnmeldungen vorbereitet werden und es wird zudem die Effektivität der Warnsysteme überprüft. Im Falle von Naturkatastrophen, Großbränden oder anderen Gefahren kann eine solche frühzeitige Warnung dazu beitragen, Leben zu retten.

Der Warntag findet jährlich statt und ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration. Der Fokus liegt hierbei nicht nur auf der technischen Überprüfung der verschiedenen Warnmittel, sondern auch auf der Sensibilisierung der Bevölkerung hinsichtlich möglicher Risiken und Gefahren. Die Auslösung der Warnmittel erfolgt zentral durch die Regierungen beziehungsweise oberen Katastrophenschutzbehörden für ihren jeweiligen Regierungsbezirk.

Des Weiteren testen die Kommunen soweit technisch möglich eigene Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen. Ein Zustand, der durch die Umstellung von analogen auf digitale Sirenen begünstigt wird. Zum ersten Mal wird bei diesem Warntag auch der Entwarnungston bei einigen Sirenen getestet.

118 Gemeinden in Oberfranken beteiligen sich mit Sirenen, gefördert durch den Freistaat Bayern, und vier mit Lautsprecherwagen an diesem Warntag. Der kontinuierliche Ausbau des digitalen Warnsystem ist ein entscheidender Schritt zur Optimierung der Sicherheit.

Am Warntag selbst beginnt um 11 Uhr die Auslösung der Warnmittel. Um 11:05 Uhr erfolgt die zentrale Auslösung aller angeschlossenen Warnmittel. Um 11:15 Uhr erfolgt die zusätzliche Auslösung aller angeschlossenen Warnmittel, exklusive Cell Broadcasts. Schließlich werden um 11:30 Uhr und um 11:45 Uhr die Warnungen aufgehoben.


Von Jessica Mohr
jm
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