Veröffentlicht am 19.12.2023 11:05

Pottenstein: Christian Weber will Bürgermeister werden

V.l.n.r. Stadtrat Klaus Thiem, Bürgermeisterkandidat Christian Weber, Christian Webers Ehefrau Miriam Weber, Kreisrat Matthias Brendel. (Foto: red)
V.l.n.r. Stadtrat Klaus Thiem, Bürgermeisterkandidat Christian Weber, Christian Webers Ehefrau Miriam Weber, Kreisrat Matthias Brendel. (Foto: red)
V.l.n.r. Stadtrat Klaus Thiem, Bürgermeisterkandidat Christian Weber, Christian Webers Ehefrau Miriam Weber, Kreisrat Matthias Brendel. (Foto: red)
V.l.n.r. Stadtrat Klaus Thiem, Bürgermeisterkandidat Christian Weber, Christian Webers Ehefrau Miriam Weber, Kreisrat Matthias Brendel. (Foto: red)
V.l.n.r. Stadtrat Klaus Thiem, Bürgermeisterkandidat Christian Weber, Christian Webers Ehefrau Miriam Weber, Kreisrat Matthias Brendel. (Foto: red)

Die Junge Liste (JL) Pottenstein hat auf ihrer Aufstellungsversammlung im Gasthaus Zum Schneider in Mandlau Christian Weber einstimmig zum Kandidaten für die Wahl des Ersten Bürgermeisters am 18. Februar 2024 gewählt. Der 35-Jährige Familienvater aus Trägweis ist 3. Bürgermeister und Stadtrat seiner Heimatstadt Pottenstein.

Weber ist Vorsitzender der parteiunabhängigen Jungen Liste in Pottenstein und Vorsitzender der JL-Fraktion im Stadtrat. Seit Stefan Frühbeißers Wahl in den Bayerischen Landtag nimmt er zusammen mit 2. Bürgermeister Roland Lang die Amtsgeschäfte des Ersten Bürgermeisters wahr.

Christian Weber will Bürgermeister in Pottenstein werden

Die Versammlung wurde von Kreisrat Matthias Brendel (Junge Liste Kreistagsfraktion) geleitet. Der Ahorntaler war von Oktober 2018 bis 2020 auch 3. Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Dem Pottensteiner Bürgermeisterkandidaten wünscht er alles Gute für den kommenden Wahlkampf.

Vorgeschlagen wurde Christian Weber der Versammlung vom Pottensteiner Stadtrat Klaus Thiem aus Hohenmirsberg. „Christian Weber hat den Mut zur Veränderung. Er hat sich in den vergangenen Jahren aktiv und konstruktiv mit eigenen Initiativen in die Stadtpolitik eingebracht. Darüber hinaus bringt er auch berufliche Praxiserfahrung als Beamter und in verschiedenen Funktionen als Polizist und Sachbearbeiter, Persönlicher Referent und Büroleiter mit. Ich freue mich darauf, nun gemeinsam mit ihm in den Wahlkampf zu ziehen.“

Christian Webers Familie ist in Pottenstein verwurzelt. Sein Ur-Großvater Hans Hofmann war früher Bürgermeister in Kühlenfels. Christian Weber ist u.a. Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kirchenbirkig, Schriftführer der Dorfgemeinschaft Trägweis e.V., Mitglied des Fördervereins der Graf-Botho-Schule Pottenstein, Jugendwart und Beirat des Fränkische-Schweiz-Hauptvereins.

Christian Weber Bürgermeister? Das hat der Familienvater in Pottenstein vor

In seiner Bewerbungsrede stellte Weber seine Inhalte vor. Anzupacken gebe es in Pottenstein schließlich einiges. „Wir brauchen einen lebendigen Ortskern in Pottenstein, der unseren Mitbürgern aus Stadt und Umland nicht nur Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf bietet, sondern auch zum Verweilen einlädt und gleichzeitig attraktiv für Touristen ist. Darüber hinaus müssen wir ausreichend Bauland für junge Familien schaffen, Leerstände im Innenbereich in den Fokus nehmen und uns für eine nachhaltige Nutzung von Bestandsimmobilien einsetzen.

Eine große Herausforderung der nächsten Jahre wird der bestehende Investitions- und Sanierungsstau, vor dem Hintergrund klammer Kassen und geringerer Spielräume im Haushalt sein. Hier setze ich auf verlässliche Perspektiven statt leerer Versprechen, auf Transparenz gegenüber Bevölkerung, Vereinen und Gewerbetreibenden und auf klare Zeitpläne für Umsetzungsschritte.

Heimat ist ein Gemeinschaftsprojekt Ich möchte hierfür das Gestaltungspotential des Stadtrats nutzen. Statt Probleme und Herausforderungen lediglich zu benennen, setze ich auf die Zusammenarbeit in den Ausschüssen, in Arbeitskreisen zu drängenden Fragen und auf die Ideen der Menschen vor Ort. Wir wollen machen statt reden und zusammen konkrete Lösungsvorschläge entwickeln. Die Fraktionssprecher will ich mehr in das Alltagsgeschäft einbinden und die Stadträte vor Ort besser über Maßnahmen auf dem Laufenden halten. So wird Heimat nicht nur ein Gemeinschaftsprojekt sondern das Wir-Gefühl in Stadt und Gemeinde nachhaltig verbessert. Packen wir es zusammen an.“


Von red
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