Veröffentlicht am 14.09.2024 08:15

Interkulturelle Woche meets Lange Nacht der Demokratie

Foto: Stadt Bayreuth
Foto: Stadt Bayreuth
Foto: Stadt Bayreuth
Foto: Stadt Bayreuth
Foto: Stadt Bayreuth

Die Interkulturelle Woche (IKW) in Bayreuth schlägt in diesem Jahr neue Wege ein. Am 02. Oktober wird sie von 17 bis 22 Uhr in der Rotmainhalle erstmals mit der Langen Nacht der Demokratie (LNDD) verbunden.

Mit diesem gemeinsamen Format schaffen die Organisatoren neue Möglichkeiten für Austausch und Begegnung. Unter dem Motto „Interkulturelle Woche meets Lange Nacht der Demokratie“ wird gezeigt, dass unterschiedliche Veranstaltungen ein gemeinsames Ziel verfolgen: den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu stärken.

Die IKW und die LNDD laden dazu ein, zu feiern, sich zu informieren und wichtige Fragen zu diskutieren: Was hält unsere Gesellschaft zusammen – auf kommunaler Ebene, in Bayern, in Deutschland und Europa? Interkulturelle Öffnung, so die Botschaft, ist ein normaler und umsetzbarer Prozess, der mit offenem Herzen und offenem Geist gelingen kann. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr sind die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“. Diese Schilder, die international bekannte Symbole wie „Vorfahrt achten“ oder „Stopp“ zeigen, wurden kreativ umgestaltet, um auf Themen wie Umweltverschmutzung, Gleichberechtigung und Respekt aufmerksam zu machen.

Der Künstler Johannes Volkmann aus Riegsee entwickelte die Idee, in Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Ländern. Über Jahre hinweg sammelte er deren Gedanken und Ideen zum Thema „Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit“ und setzte sie in künstlerische Verkehrsschilder um. Entstanden sind acht „Schilder der Gerechtigkeit“, die durch ihre Motive Aufmerksamkeit erregen und zum Nachdenken anregen. Sie fordern jeden auf, sich zu fragen: „Was kann ich zu einer gerechteren Welt beitragen?“


Von Jessica Mohr
jm
Bereitgestellt mit myContent.online CMS und PORTAL.
north