Veröffentlicht am 12.02.2024 15:46

Frührentner in Bayreuth auf Droge unterwegs

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Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth stellten am Samstag und Sonntag (10. und 11. Februar 2024) mehrere Drogenvergehen sowie Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz fest. Unter anderem war ein Mann ohne Fahrerlaubnis, aber dafür mit Drogen unterwegs.

Am Samstagabend wurde bei einer Personenkontrolle am Bahnhof eine kleinere Menge Haschisch aufgefunden. Der 33-jährige Mann aus dem Landkreis Kulmbach fiel den Beamten aufgrund seiner drogentypischen Symptome auf. Bei der Überprüfung wurden die Zivilfahnder dann fündig. Ein kleinere Menge Haschisch konnte sichergestellt werden.

Beifahrer will Drogen vernichten

Im weiteren Verlauf des Samstagabends wurde ein 37-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Bayreuth gestoppt. Bei der Nachfrage nach der erforderlichen Fahrerlaubnis versuchte sich der junge Mann zunächst herauszureden. Die Beamten vertrauten aber ihrem Gespür und konnten ermitteln, dass gegen den Fahrer eine rechtskräftige Fahrerlaubnissperre bestand. Außerdem konnten deutliche drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Hier zeigte sich der Fahrer geständig und gab an, mehrere verschiedene Betäubungsmittel konsumiert zu haben.


Aufgrund der Tatsache, dass sich der 38-jährige Beifahrer sehr nervös und auffällig verhielt, wurde er genauer überprüft. Hier konnten die Beamten den Mann aus Bayreuth dabei abhalten, verschiedene Cannabisprodukte zu vernichten bzw. verschwinden zu lassen. Das teilweise zerstörte Marihuana wurden dem Beifahrer weggenommen und beschlagnahmt.
Die Weiterfahrt war natürlich ebenfalls beendet. Den Fahrer erwarten nun Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss. Beide Männer müssen sich zudem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Frührentner aus Aschaffenburg mit Drogen erwischt

Am Sonntagnachmittag wurde ein augenscheinlich unter Drogen stehender 49-jähriger Aschaffenburger in Bayreuth kontrolliert. Auf Nachfrage händigte er den Beamten eine kleinere Menge Marihuana aus. Den Frührentner erwartet nun ebenfalls eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.


Von red
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