Veröffentlicht am 16.08.2024 17:11

Friedrichsforum: Fortschritte und Herausforderungen

Blick vom Rang in das Große Haus. Derzeit laufen dort Bodenverlegearbeiten. V.l.: Stadtrat Eckhard Sabarth, Stadträtin Sabine Steininger, OB Thomas Ebersberger und Stadträtin Ingrid Heinritzi-Martin.  (Foto: gmu)
Blick vom Rang in das Große Haus. Derzeit laufen dort Bodenverlegearbeiten. V.l.: Stadtrat Eckhard Sabarth, Stadträtin Sabine Steininger, OB Thomas Ebersberger und Stadträtin Ingrid Heinritzi-Martin. (Foto: gmu)
Blick vom Rang in das Große Haus. Derzeit laufen dort Bodenverlegearbeiten. V.l.: Stadtrat Eckhard Sabarth, Stadträtin Sabine Steininger, OB Thomas Ebersberger und Stadträtin Ingrid Heinritzi-Martin. (Foto: gmu)
Blick vom Rang in das Große Haus. Derzeit laufen dort Bodenverlegearbeiten. V.l.: Stadtrat Eckhard Sabarth, Stadträtin Sabine Steininger, OB Thomas Ebersberger und Stadträtin Ingrid Heinritzi-Martin. (Foto: gmu)
Blick vom Rang in das Große Haus. Derzeit laufen dort Bodenverlegearbeiten. V.l.: Stadtrat Eckhard Sabarth, Stadträtin Sabine Steininger, OB Thomas Ebersberger und Stadträtin Ingrid Heinritzi-Martin. (Foto: gmu)

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger verschaffte sich gemeinsam mit Stadträten und Medienvertretern einen Überblick über den Stand der Bauarbeiten am künftigen Friedrichforum. Stadtbaureferentin Urte Kelm und der Münchner Architekt Thomas Knerer führten durch die Baustelle.

Es gab keine größeren negativen Überraschungen, doch die Herausforderungen bleiben bestehen. Bei der Produktion der Fertigteile für den Rang traten Toleranzabweichungen auf, die vor der Verlegung des Bodens ausgeglichen werden müssen. Im Großen Saal stehen ebenfalls Parkettarbeiten an. Die Fläche muss für verschiedene Nutzungskonzepte flexibel gestaltbar sein, was eine besondere Herausforderung darstellt.

Parallel dazu, müssen die Bühnenkonstruktion justiert und doppelflügelige Türen eingebaut werden, die jedoch noch nicht geliefert wurden. Dies verzögert auch Arbeiten in der Wandelhalle, da Gewerke ineinandergreifen.

Der Architekt legte besonderes Augenmerk auf die Wandverkleidung im Großen Haus, die an die frühere Nussbaumvertäfelung erinnert. Die neuen Paneele müssen den Anforderungen an Beleuchtung und Sprinkleranlagen gerecht werden und sowohl für Konzerte als auch für Theateraufführungen geeignet sein.

Der frühere Balkonsaal wurde, in Verbindung mit dem angrenzenden Handwerkskammergebäude, zu einem eigenen Veranstaltungsbereich umgebaut, zu dem ein großer Außenbalkon über der Wandelhalle gehört.

Dem Wunsch nach ungestörten, gleichzeitigen Veranstaltungen im Großen Haus und Balkonsaal, wurde man durch entsprechende Dämmung und dem Schließen von Mauerdurchbrüchen gerecht. „Meditation und Rockkonzert gleichzeitig, wird trotz aller Dämmung nicht funktionieren“, so Architekt Knerer.

Die Sanierung der früheren Stadthalle begann im Mai 2017. Die Fertigstellung ist für Ende
diesen Jahres geplant. Ob das Budget von 100 Millionen Euro überschritten wird, bleibt abzuwarten.


Von Gabriele Munzert
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