Egal ob es schneit oder regnet, ob im Sommer oder Winter, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Schulwegdienstes sowie die Mitglieder der Sicherheitswacht sind für alle da. Am Dienstag, 16. Juli, veranstaltete Oberbürgermeister Thomas Ebersberger eine kleine Feier, um ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken und sie mit einem kleinen Geschenk zu ehren.
Ebersberger zollte in seiner Lobrede den Schulwegdiensten Anerkennung und benannte sie als eine „segensreiche Einrichtung”, die insbesondere für schutzbedürftige Schulanfänger eine enorme Hilfe darstellt. „Unser Ziel als Stadt Bayreuth ist es, Gefahren gar nicht erst aufkommen zu lassen”, betonte er und verwies darauf, dass Kinder sich dort, wo die Schulweghelfer aktiv sind, sicher fühlen können. Er bekräftigte dies mit der beeindruckenden Statistik, dass es in der 70-jährigen Geschichte der Schulwegdienste noch nie zu einem Unfall gekommen ist.

Aber nicht nur den Schulweghelfern, sondern auch den Mitgliedern der Sicherheitswacht dankte Ebersberger. Seit ihrer Gründung 1997 in Bayreuth leben sie unter dem Motto „Bürger achten auf Bürger” Zivilcourage vor. Ebersberger stellte klar, dass diese Ehrenamtlichen keine Bürgerwehr oder Hilfspolizei sind, sondern vielmehr ein Bindeglied zwischen Polizei und Bevölkerung darstellen. Er fügte hinzu, dass die Sicherheitswacht in Bayreuth derzeit 13 Mitglieder habe, die im letzten Jahr insgesamt 1124 Stunden im Dienst waren.

Die kleine Feier im Großen Foyer des Neuen Rathauses wurde musikalisch von dem Querflötenduo der Städtischen Musikschule, bestehend aus Elisabeth Braig und Hanna Forster, untermalt.