Veröffentlicht am 03.04.2024 09:26

BBC: Drijencic appelliert an Stolz des Teams

Head Coach Mladen Drijencic beim letzten Heimspiel gegen Trier: Gesprächsbedarf mit den Spielern. Gegen Dresden geht es auch um den Stolz. (Foto: Ochsenfoto.de)
Head Coach Mladen Drijencic beim letzten Heimspiel gegen Trier: Gesprächsbedarf mit den Spielern. Gegen Dresden geht es auch um den Stolz. (Foto: Ochsenfoto.de)
Head Coach Mladen Drijencic beim letzten Heimspiel gegen Trier: Gesprächsbedarf mit den Spielern. Gegen Dresden geht es auch um den Stolz. (Foto: Ochsenfoto.de)
Head Coach Mladen Drijencic beim letzten Heimspiel gegen Trier: Gesprächsbedarf mit den Spielern. Gegen Dresden geht es auch um den Stolz. (Foto: Ochsenfoto.de)
Head Coach Mladen Drijencic beim letzten Heimspiel gegen Trier: Gesprächsbedarf mit den Spielern. Gegen Dresden geht es auch um den Stolz. (Foto: Ochsenfoto.de)

Nächstes Spiel für den BBC Bayreuth, nächster Anlauf zu einem Erfolgserlebnis: Wenn das Team heute Abend (3. April 2024) in der Oberfrankenhalle auf die Dresden Titans trifft, könnten die Vorzeichen bei den Teams unterschiedlicher kaum sein. Der BBC verlor den letzten Playoff-Platz 8 zuletzt mehr und mehr aus den Augen, die Elbstädter sind mächtig im Aufwind und voll drin in der Verlosung um genau diesen Platz.

Vor genau einem Monat, am 3. März, hat der BBC sein letztes Ligaspiel gewonnen. Das war auswärts bei den Nürnberg Falcons. Seitdem gab es in vier Spielen nichts mehr zu holen. Am Wochenende setzte es eine Niederlage mit 20 Punkten Differenz in Kirchheim.

BBC Bayreuth empfängt Dresden Titans

„Wir haben gut angefangen und nicht schlecht verteidigt“, sagte Drijencic nach dem Spiel über das erste Viertel. Dann kam Kirchheim stärker auf – „und darauf hatten wir keine Antwort.“ Die Play-Offs werden immer unwahrscheinlicher. Fünf Spieltage vor Ende der ProA-Hauptrunde ist der BBC nur noch Tabellenelfter. Mindestens vier, eher fünf Siege müssten her, um die Zusatzrunde doch noch zu packen. „Professionell wie bisher“ will Drijencic die verbleibenden Spiele angehen. Mit der richtigen Einstellung, die er auch von seinen Spielern erwartet. In Kirchheim nahm er dabei auch das Wort „Stolz“ in den Mund. Um den geht es mittlerweile wohl mehr als um Platz 8. Die Bayreuther Fans werden sicher ganz genau hinschauen, wie es um den bestellt ist.

„Läuft mittlerweile ganz gut“: Titans zuletzt mit Vereinsrekord

Ganz anders dagegen die Situation bei den Dresden Titans. Die haben zuletzt sechs Spiele in Folge gewonnen und damit einen Vereinsrekord aufgestellt. Damit rückten die Sachsen auf jenen Platz vor, den der BBC lange innehatte: Platz 9, nur einen Sieg hinter den Uni Baskets Münster. Was die Titans dem BBC ebenso voraus haben: den direkt gewonnen Vergleich gegen die Westfalen und die davor auf Platz 7 geführten Karlsruher.


„Es läuft mittlerweile ganz gut bei uns“, sagt Geschäftsführer Michael Born im Vorfeld des Spiels gegenüber inbayreuth.de. Der ist in Bayreuth noch von seinem Engagement als Geschäftsführer bei der Spielvereinigung aus dem Drittliga-Jahr bestens bekannt. Dass man in Dresden zwischenzeitlich die Playoffs schon fast abgehakt hatte, kommt Born freilich nicht über die Lippen. Ein wesentlicher Faktor bei den Titans ist Point Guard Grayson Scott Murphy. „Der war lange verletzt, nun ist er wieder voll dabei“; freut sich Born. Gegen Paderborn erreichte er eine Effizienz von 20, eine Woche zuvor gegen Bochum einen Wert von 14. Lies auch: Born spricht über die Krise bei der SpVgg Bayreuth.

Einsatz von Jalalpoor und Ahmad ungewiss

Murphys Kreise einzuschränken dürfte eine der Bayreuther Hauptaufgaben werden, will man beide Serien beenden – sowohl die eigene als auch die der Dresdener. Ob die zuletzt fehlenden und schmerzlich vermissten Philip Jalalpoor (Achillessehne) und Esa Ahmad (Knie) wieder mit dabei sein können ist ungewiss. Sie trainieren zuletzt, je nach Tagesform, teilweise mit der Mannschaft mit. Gerade Jalalpoors Mitwirken würde nicht nur die Verletztenmisere entspannen, sondern auch neue Möglichkeiten für eine Rotation deutscher Spieler ermöglichen. Marios Giotis und Besnik Bekteshi fallen weiter verletzt aus. Jump in der Oberfrankenhalle ist um 19 Uhr.


Von Jürgen Lenkeit
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