BAYREUTH.
Das Team rund um den Mainauenlauf plant weiterhin an den Abläufen für den „Lauf der Sinne“, der dieses Jahr aufgrund von Corona erst am 20. September stattfinden soll.
„Der Wunsch nach dem großen Miteinander beim Laufen und einen schönen Tag gemeinsam zu verbringen, ist groß. Trotzdem liegt der Fokus auf der Gesundheit. Die Verantwortung dafür ist hoch. Es muss ein gut ausgearbeitetes Hygienekonzept geben, bei dem alle sicher sind, aber trotzdem einen schönen Tag erleben“, so Florian Maßen, einer der Organisatoren des Mainauenlaufs. Jetzt heißt es für die Organisatoren abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. „Derzeit sind wir bei knapp 700 Teilnehmern, wenn wir die Helfer dazu zählen, sind wir bei 800“, so Florian Maßen. „Wir sind eine Open-Air-Veranstaltung, bei der alle teilnehmenden Personen registriert werden. Das Problem, das wir derzeit sehen, sind die vielen Zuschauer“. Das Gelände rund um die Laufstrecke abzusperren macht wenig Sinn, ebenso ist es unmöglich jeden Zuschauer zu registrieren.
Auch können nicht wie gewohnt alle Läufer gleichzeitig starten. Wellenstarts wären eine Alternative, das bedeutet man schickt die Läufer in Kleingruppen im Minutentakt los. „Derzeit sind wir in der Planung, wie mögliche Probleme zu lösen sind. Wir werden bald eine Entscheidung fällen müssen, ob der Mainauenlauf 2020 stattfinden kann oder nicht“, erklärt Florian Maßen. „Aber noch bleibt uns dafür ein wenig Zeit“.