Am Dienstagnachmittag kam es in der Heinrich-Heine-Straße zu einem Polizeieinsatz. Als ein Mann die eingesetzten Beamten mit einem Messer bedrohte, setzten diese ihre Dienstwaffe ein.
Am Dienstag, kurz nach 13 Uhr, wurden Kräfte der Polizei Bayreuth-Stadt und der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth in die Heinrich-Heine-Straße gerufen, da sich dort ein 53-jähriger Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befand.
Als die Beamten Kontakt zu ihm aufnahmen, zog er ein Messer und bedrohte die Einsatzkräfte. Zur Überwältigung des Mannes machten die Polizisten von ihrer Dienstwaffe Gebrauch.
Der 53-Jährige erlitt eine Schusswunde, die umgehend von einem Notarzt medizinisch versorgt wurde. Er befindet sich derzeit in Behandlung in einem Krankenhaus.
Weitere Verletzte gab es nicht. Zu den näheren Hintergründen können aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit keine Angaben gemacht werden.
Wie nach dem Einsatz von polizeilichen Schusswaffen üblich, übernimmt das Bayerische Landeskriminalamt die Ermittlungen zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth.