BAYREUTH. Zum Schulbeginn führten Beamte der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth im Stadtteil St. Johannis Geschwindigkeitskontrollen durch und mussten etliche Fahrzeugführer beanstanden. Zudem zogen die Polizisten dort einen offenbar unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer aus dem Verkehr.
Im Zeitraum von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr führten die Beamten Laserkontrollen in der Eremitagestraße durch. Bei erlaubten 30 km/h erfassten die Einsatzkräfte insgesamt sieben Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit. Zwei Autofahrer kamen mit einem Verwarnungsgeld davon, fünf erwartet ein Bußgeld. Der schnellste war mit 54 km/h unterwegs. Er muss sich auf ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro und einen Punkt einstellten.
Gegen 12.30 Uhr fiel ein 22-Jähriger mit seinem Auto auf, da er im Bereich der Eremitagestraße eine gesperrte Straße befuhr. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Anzeichen von Drogenkonsum fest. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den ersten Verdacht, so dass eine Blutentnahme notwendig war. Den Mann erwartet ein empfindliches Bußgeld mit einem Fahrverbot und einem Eintrag im Fahreignungsregister in Flensburg.