Veröffentlicht am 15.12.2023 07:15

Dorferneuerung in Glashütten nimmt Fahrt auf

Vor dem so genannten „Fred-Haus“, das zu einem Gemeinschaftshaus umgebaut werden soll, von links: Martin Lottes, Bürgermeister Sven Ruhl und Michael Hofmann mit dem gestalteten Logo.  (Foto: Dieter Jenß)
Vor dem so genannten „Fred-Haus“, das zu einem Gemeinschaftshaus umgebaut werden soll, von links: Martin Lottes, Bürgermeister Sven Ruhl und Michael Hofmann mit dem gestalteten Logo. (Foto: Dieter Jenß)
Vor dem so genannten „Fred-Haus“, das zu einem Gemeinschaftshaus umgebaut werden soll, von links: Martin Lottes, Bürgermeister Sven Ruhl und Michael Hofmann mit dem gestalteten Logo. (Foto: Dieter Jenß)
Vor dem so genannten „Fred-Haus“, das zu einem Gemeinschaftshaus umgebaut werden soll, von links: Martin Lottes, Bürgermeister Sven Ruhl und Michael Hofmann mit dem gestalteten Logo. (Foto: Dieter Jenß)
Vor dem so genannten „Fred-Haus“, das zu einem Gemeinschaftshaus umgebaut werden soll, von links: Martin Lottes, Bürgermeister Sven Ruhl und Michael Hofmann mit dem gestalteten Logo. (Foto: Dieter Jenß)

Zur Freude von Bürgermeister Sven Ruhl nahm das Thema in den letzten Monaten richtig Fahrt auf. Beweis hierfür war die November-Sitzung des Gemeinderates. Dort präsentierten mit Michael Hofmann, Tobias Held und Martin Lottes drei von insgesamt 14 Teilnehmern aus Glashütten am Seminar in der Schule der Dorf- und Flurentwicklung Klosterlangheim die in Arbeitskreisen ausgearbeiteten ersten Ergebnisse.

Zuvor machte der Bürgermeister deutlich, dass neben dem Gemeinderat nach dem Bayerischen Dorferneuerungs-Programm der Freistaat nur investiert, wenn die Bürger es auch wollen und sich einbringen. Nach der ersten Veranstaltung im Juni 2023 war der zweite wichtige Schritt, so Ruhl, die Teilnahme am Seminar in Klosterlangheim. Und es zeigte sich bei der Präsentation im Gemeinderat, dass bereits bei der Ideensammlung alle mitmachten. Hierzu gehörte auch das den Räten vorgestellte Logo und sogar ein eigens verfasstes Gedicht.

Erfreulich die Feststellung der drei Sprecher aus den Reihen der Teilnehmer, dass bei der Erarbeitung von Visionen nicht nur von den alteingesessenen Bürgern, sondern auch von Neubürgern, die manches mit anderen Augen sehen, so Michael Hofmann, oft überraschende Ideen auf den Tisch kamen. Im Mittelpunkt stand dabei zunächst der historische Ortskern als Schwerpunkt der geplanten Dorferneuerung, wie dies auch bei der Ortsbegehung im Mai 2023 mit dem Amt für Ländliche Entwicklung bereits gesehen wurde. Über die bisherigen Ergebnisse wurde am 26. Oktober die Bürgerschaft im Feuerwehrhaus informiert.


Von Dieter Jenß
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