Veröffentlicht am 21.11.2024 10:10

Bayerischer Umweltpreis für den Main

Preisverleihung in der Staatskanzlei in München v.l.: Ingrid Heckner (Vorsitzende des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung), Klaus Bauer (Stellvertretender Landrat des Landkreises Bayreuth), Anne Schmitt (Geschäftsführerin Flussparadies Franken), Eva Rundholz (Stadt Bayreuth, Regionalmanagerin), Stefan Paulus (Bürgermeister der Gemeinde Knetzgau), Johann Kalb (Landrat Landkreis Bamberg), Staatsminister Albert Füracker.  (Foto: StMFH/Christian Blaschka )
Preisverleihung in der Staatskanzlei in München v.l.: Ingrid Heckner (Vorsitzende des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung), Klaus Bauer (Stellvertretender Landrat des Landkreises Bayreuth), Anne Schmitt (Geschäftsführerin Flussparadies Franken), Eva Rundholz (Stadt Bayreuth, Regionalmanagerin), Stefan Paulus (Bürgermeister der Gemeinde Knetzgau), Johann Kalb (Landrat Landkreis Bamberg), Staatsminister Albert Füracker. (Foto: StMFH/Christian Blaschka )
Preisverleihung in der Staatskanzlei in München v.l.: Ingrid Heckner (Vorsitzende des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung), Klaus Bauer (Stellvertretender Landrat des Landkreises Bayreuth), Anne Schmitt (Geschäftsführerin Flussparadies Franken), Eva Rundholz (Stadt Bayreuth, Regionalmanagerin), Stefan Paulus (Bürgermeister der Gemeinde Knetzgau), Johann Kalb (Landrat Landkreis Bamberg), Staatsminister Albert Füracker. (Foto: StMFH/Christian Blaschka )
Preisverleihung in der Staatskanzlei in München v.l.: Ingrid Heckner (Vorsitzende des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung), Klaus Bauer (Stellvertretender Landrat des Landkreises Bayreuth), Anne Schmitt (Geschäftsführerin Flussparadies Franken), Eva Rundholz (Stadt Bayreuth, Regionalmanagerin), Stefan Paulus (Bürgermeister der Gemeinde Knetzgau), Johann Kalb (Landrat Landkreis Bamberg), Staatsminister Albert Füracker. (Foto: StMFH/Christian Blaschka )
Preisverleihung in der Staatskanzlei in München v.l.: Ingrid Heckner (Vorsitzende des Vorstands der Bayerischen Landesstiftung), Klaus Bauer (Stellvertretender Landrat des Landkreises Bayreuth), Anne Schmitt (Geschäftsführerin Flussparadies Franken), Eva Rundholz (Stadt Bayreuth, Regionalmanagerin), Stefan Paulus (Bürgermeister der Gemeinde Knetzgau), Johann Kalb (Landrat Landkreis Bamberg), Staatsminister Albert Füracker. (Foto: StMFH/Christian Blaschka )

Bayerischer Umweltpreis 2024 für FlussFilmFest und Wassermonat Bayreuth
Die Bayerische Landesstiftung hat das Main FlussFilmFest und den Wassermonat der Region Bayreuth mit dem Bayerischen Umweltpreis 2024 ausgezeichnet. Staatsminister Albert Füracker überreichte den Preis in der Bayerischen Staatskanzlei an Vertreter der Region Bayreuth und des Vereins Flussparadies Franken.

Wasser als verbindendes Thema
Die Projekte verbinden Menschen, vernetzen Akteure und fördern Partnerschaften. Das erste Main FlussFilmFest 2023 umfasste 14 Kinos entlang des Mains von Bayreuth bis Frankfurt. Neben Filmvorführungen gab es Expertengespräche, Müllsammelaktionen und ein Rahmenprogramm. 2024 wurde das Konzept weitergeführt. Der ergänzende Wassermonat März in der Region Bayreuth bot über 50 Veranstaltungen mit Ausstellungen, Führungen, Workshops, Vorträgen, Musik und Theater. Mehr als 2.500 Menschen nahmen teil.

Große Anerkennung für gemeinsames Engagement
„Die Auszeichnung gebührt der gesamten Region und dem starken Netzwerk entlang des Mains“, betonte Klaus Bauer, stellvertretender Landrat von Bayreuth. Gemeinsam mit Eva Rundholz, Regionalmanagerin der Region Bayreuth, und Vertretern des Vereins Flussparadies Franken nahm er den Preis in München entgegen.

Ein Fluss verbindet
Das Main FlussFilmFest entstand 2023 durch Anne Schmitt vom Flussparadies Franken und Michael Bender von der Stiftung Living Rivers. Entlang der 500 Kilometer des Mains, von der Quelle bis zur Mündung, sollen Menschen durch den Fluss und ihre gemeinsame Verantwortung verbunden werden.

Der Wassermonat in der Region Bayreuth begann 2023 auf Initiative von Eva Rundholz. Viele Partner, darunter Kommunen, Bildungseinrichtungen, Museen, Vereine und die Universität Bayreuth, trugen mit zahlreichen Veranstaltungen zum Erfolg bei.

„Mein Main muss müllfrei sein“
Unter diesem Motto sammelten zwischen 2023 und 2024 mehr als 50 Gruppen Müll entlang des Mains – von Creußen bis Rüsselsheim. Eine Internetplattform vernetzt die Aktionen und macht sie sichtbar. Interessierte können sich anschließen oder eigene Gruppen gründen. CleanUp-Aktionen für 2025 werden bereits geplant.

Preisgeld für zukünftige Projekte
Das Projekt wurde durch Mittel des Bayerischen Wirtschaftsministeriums gefördert. Der Umweltpreis, dotiert mit 15.000 Euro, soll weitere Wasserprojekte ermöglichen. Auch 2025 wird es wieder ein Main FlussFilmFest und den Wassermonat März geben.

Weitere Informationen unter www.mainflussfilmfest.de.


Von Jessica Mohr
jm
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