Veröffentlicht am 19.02.2025 12:19

Versuchtes Tötungsdelikt in Asylbewerberunterkunft

Foto: red
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Am späten Sonntagabend wurde eine gewaltsame Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft in der Rodacher Straße in Coburg gemeldet. Ein 31-jähriger Iraner wird beschuldigt, einen 33-jährigen Landsmann mit einem Messer attackiert und verletzt zu haben. Der Verdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

Nach vorläufigen Berichten soll der 31-Jährige den 33-Jährigen um etwa 23 Uhr mit einem Messer attackiert haben, was zu Stich- und Schnittverletzungen an der Schulter und einem Unterarm des 33-Jährigen führte. Der Verletzte wurde ambulant in einem örtlichen Krankenhaus behandelt. Der mutmaßliche Täter erlitt ebenfalls eine Handverletzung und musste medizinisch behandelt werden.

Die örtliche Polizei nahm den Verdächtigen unmittelbar nach dem Vorfall fest. Am Montag wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg wurde Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikts erlassen. Der 31-jährige Iraner befindet sich jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

Die weitere Untersuchung des Falles wird von der Kriminalpolizei Coburg in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Coburg durchgeführt.


Von red
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