Veröffentlicht am 29.08.2024 12:26

Personalien verweigert und dann randaliert

Foto: red
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In den frühen Morgenstunden gab ein von der Polizei kontrollierter erst seine Personalien nicht an und versuchte im Anschluss, die Eingangstür der Dienststelle zu beschädigen. Schließlich blieb er über Nacht in der Zelle.

Aufgrund einer mitgeteilten Schlägerei gegen ca. 01:30 Uhr kontrollierten Beamte der PI Bayreuth-Stadt einen 33-jährigen Bayreuther. Der Vorfall stellte sich als verbale Streitigkeit heraus, zu Straftaten war es nicht gekommen.

Da der junge Mann allerdings im Verdacht stand, dass sein mitgeführtes Fahrrad gestohlen war, musste seine Identität festgestellt werden. Nach Verweigerung seiner Personalien sollte der Kontrollierte zur Dienststelle verbracht werden. Nachdem er sich hier der Streife gegenüber aggressiv gezeigt hatte, wurde er gefesselt.

Da die Identität in der Polizeiinspektion schließlich geklärt werden konnte, wurde er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Er weigerte sich allerdings, die Dienststelle zu verlassen, weshalb er nach draußen geschoben werden musste. Dies missfiel ihm wohl, er betätigte mehrfach die Klingel und trat schlussendlich mehrfach gegen die Eingangstür. Somit wurde seinem Anliegen wieder entsprochen und er „durfte“ die Nacht in der Zelle verbringen.

Folge seines Handelns sind nun Anzeigen wegen falscher Namensangabe und des Versuchs der gemeinschädlichen Sachbeschädigung. Die Angaben zum erwähnten Fahrrad müssen noch geklärt werden. Ein Sachschaden an der Tür der Polizeiinspektion konnte nicht festgestellt werden.


Von red
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