Veröffentlicht am 19.04.2024 11:35
Veröffentlicht am 19.04.2024 11:35

Humboldt-Kulturforum kooperiert

Schloss Thurnau. (Foto: red)
Schloss Thurnau. (Foto: red)
Schloss Thurnau. (Foto: red)
Schloss Thurnau. (Foto: red)
Schloss Thurnau. (Foto: red)

Eine erfolgreiche Partnerschaft besteht zwischen dem Alexander von Humboldt - Kulturforum Schloss Goldkronach e.V. und dem Institut für Fränkische Landesgeschichte der Universitäten Bayreuth und Bamberg in Schloss Thurnau.

Der Vorsitzende des Kulturforums, Hartmut Koschyk, informierte kürzlich den Beirat des Instituts über diese Zusammenarbeit während ihrer jüngsten Sitzung in Schloss Thurnau.

Im Jahr 2022 organisierten beide Einrichtungen gemeinsam eine „Humboldt-Akademie“ in Bayreuth, die sich mit den „fränkischen Jahren“ von Alexander von Humboldt und seiner engen Beziehung zu König Maximilian II. von Bayern befasste. Ein Tagungsband über diese Konferenz befindet sich derzeit in Vorbereitung.

Unter dem Titel „Humboldt auf der Spur“ haben das Humboldt-Kulturforum und das Institut für Fränkische Landesgeschichte zwei Schulwettbewerbe durchgeführt, um das Wissen über Alexander von Humboldts Aktivitäten in Franken an die junge Generation Oberfrankens zu vermitteln. Dazu wurden zwei „Humboldt-Schulbücher“ entwickelt, um Lehrkräfte bei der Vorbereitung von Schulwettbewerben zu unterstützen, zu denen Grund- und Förderschulen sowie Real- und Mittelschulen in Oberfranken eingeladen waren.
Die zehn besten Grund- und Förderschulen Oberfrankens wurden für ihre „Humboldt-Projekte“ im letzten Jahr im Landratssaal der Regierung von Oberfranken ausgezeichnet.

Derzeit läuft noch der „Humboldt-Wettbewerb“ für die Real- und Mittelschulen Oberfrankens, dessen Preisträger im Juli dieses Jahres ebenfalls im Landratssaal der Regierung von Oberfranken prämiert werden.

Es wird derzeit ein „Humboldt-Kinderbuch“ vorbereitet, um Kindertagesstätten dazu zu ermutigen, „Humboldt-Projekte für Kinder“ durchzuführen. Außerdem sind eine Handreichung und ein Wettbewerb für Gymnasien geplant.

Hartmut Koschyk, Vorsitzender des Kulturforums, dankte während der Sitzung des Beirats des Instituts für Fränkische Landesgeschichte im Schloss Thurnau dem Direktor des Instituts, Prof. Dr. Martin Ott, sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Instituts für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit. Besonders lobte er die Autoren der beiden „Humboldt-Schulbücher“, Carsten Kissinger und Michael Kaczmarski.


Von Gabriele Munzert
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