Veröffentlicht am 13.06.2019 00:00

Gesünder essen, aber wie? Fünf leichte Tipps für mehr Abwechslung, weniger Pfunde und ein neues Wohlbefinden


(djd). Nur noch vegetarisch, ganz ohne Zucker oder am besten alles roh? Gar nicht so einfach, sich in der Flut von „gesunden” Ernährungskonzepten zurechtzufinden. Oder doch? Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Jana Jentgen aus Münster bleibt bei diesem Thema ganz entspannt: „Um gesund und ausgewogen zu essen, braucht es weder ausgeklügelte Rezepte noch lange Verbotslisten.” Hier sind fünf Tipps für jeden Tag: Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Jana Jentgen aus Münster bleibt bei diesem Thema ganz entspannt: „Um gesund und ausgewogen zu essen, braucht es weder ausgeklügelte Rezepte noch lange Verbotslisten.” Hier sind fünf Tipps für jeden Tag:

1. Basisch beginnen Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist aus naturheilkundlicher Sicht eine wichtige Grundlage, um leistungsfähig und aktiv zu sein. „Was wir essen, spielt dabei eine entscheidende Rolle”, erklärt die Expertin vom Familienunternehmen Jentschura, das seit Jahrzehnten basische Lebensmittel in Bioqualität herstellt. Ihr Rat: Es sollten vor allem Zutaten wie frisches Obst und Gemüse, Kartoffeln und Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen. „Zucker, tierische Produkte, Kaffee, Weißmehl und verarbeitete Lebensmittel können zu einer Übersäuerung des Gewebes führen. Zu den möglichen Folgen gehören neben Übergewicht, mit all seinen Folgen für Herz, Kreislauf und Stoffwechsel, auch Leistungsschwäche, Müdigkeit und Infektanfälligkeit.” 2. Morgens durchstarten Ein gesundes Frühstück lässt sich oft am leichtesten in einen vollen Alltag einbauen. Das kann ein frischer Smoothie sein oder auch ein warmer Getreidebrei.Auf diese Weise wird schon morgens eine gute Grundlage geschaffen. Fertige Mischungen für basische Frühstücksbreie gibt es in Reformhäusern und Bioläden. Sie werden einfach mit heißem Wasser übergossen und ganz nach Geschmack mit Zimt, Honig oder frischem Obst verfeinert. 3. Flexibel bleiben Wenn es im Job hoch her geht, ist manchmal wirklich keine Zeit für eine ausgiebige Mittagspause. Dann sind gesunde Snacks Gold wert, um Heißhunger vorzubeugen. Nüsse oder Mandeln sättigen zwischendurch ebenso wie Gemüsesticks mit Dip, die sich gut vorbereiten lassen. 4. Kreativ werden Heimisches Gemüse ist so vielseitig - es lohnt sich, neue Rezepte auszuprobieren. Viele sind schnell zubereitet und schmecken der ganzen Familie, etwa Gemüseragout oder „Zoodeln”, für die Zucchini und Karotten in schmale Streifen geschnitten, gedünstet und wie Nudeln mit Soße oder Pesto serviert werden. Unter www.p-jentschura.com finden Neugierige dazu viele Rezeptideen. 5. Detektiv spielen Vielen ist nicht bewusst, wie viel Fett, Zucker und Salz täglich auf ihrem Teller landen. Tipp: Eine Zeitlang genau auf die Nährwertangaben von Fertigprodukten achten. Ein Glas Apfelsaft besteht beispielsweise zu rund einem Viertel aus Zucker. Eine TK-Pizza liefert über 40 Gramm Fett und besonders viel Salz steckt nicht nur in Chips, sondern auch in Schmelzkäse.

(djd). Wie gut eine basische Ernährung in den Alltag passt, zeigt die Rezeptsammlung „Basisch kulinarisch” . Vom fruchtigen Frühstück über deftige Hauptgerichte bis zu pfiffigen Snacks gibt es zahlreiche Anregungen, die schnell zubereitet sind und lange satt halten. Darüber hinaus bekommt der Leser hilfreiche Tipps für die Basenküche. Der Titel ist in Reformhäusern und Bioläden erhältlich oder direkt zu bestellen unter www.p-jentschura.com .


Von goertz
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