Bindlach ist eine Gemeinde im Wandel. Das Projekt Ortsdurchfahrt wurde längst erfolgreich abgeschlossen. Wenige Meter entfernt, an der Pfitschn, wird es perspektivisch weitergehen. Dort wartet seit Ende Januar das alte Feuerwehrhaus auf eine Nachnutzung, nachdem die Kameraden im Ort einige Hundert Meter weitergezogen sind.
Das Zauberwort in den zurückliegenden wie in den kommenden Jahren lautet „Städtebauförderung“. Ohne die könnten wir die schönsten Ideen nicht konkretisieren“, sagt Brunner im Redaktionsgespräch.
An die Ortsdurchfahrt, die auch nicht mehr so neu ist, wird am Samstag (4. Mai 2024) offiziell ein Haken drangemacht. Das Mehr an Grün und Sandstein mit der Mittelinsel in der Straße auf Höhe der Schule wird dann um 10 Uhr eingeweiht. Passenderweise am Tag der Städtebauförderung. Treffpunkt wird die neue Platzfläche an der Bushaltestelle auf der östlichen Straßenseite sein.
Und wenn man in Bindlach an diesem Tag schon mal das Thema Entwicklung in den Vordergrund rückt, dann richtig: Im Anschluss an die neue Ortsdurchfahrt steht das alte Feuerwehrhaus auf dem Programm. Nach einigen Metern Fußmarsch von der Bushaltestelle geht es genau dort hin. „Wir wollen interessierten Bürgern zeigen, was der aktuelle Stand der Überlegungen ist und was die zukünftige Nutzung betrifft“, sagt Brunner. Erste Gespräche im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Konzepts (ISEK) habe es gegeben. Wer am Samstag kommt, kann sich an einer offenen Diskussion beteiligen und Ideen einbringen. „Die Meinung der Bindlacher Bürger ist geplant“, sagt Brunner, der sich zahlreiche Rückmeldungen wünscht.
Der Gemeinderat wird dann in absehbarer Zeit die Gedankenspiele bündeln und in realisierbare Konzepte überführen – die natürlich wieder städtebaulich gefördert werden sollen.
Am Alten Feuerwehrhaus an der Pfitschn wird es am Samstag Bratwürste, Getränke und einen Eiswagen geben.