Die christliche Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag. In diesem Jahr dauert sie vom 5. März bis 19. April, insgesamt 46 Tage. Die eigentliche Fastenzeit umfasst jedoch 40 Tage, da die Sonntage nicht mitgezählt werden.
Das Fasten hat in der christlichen Tradition eine lange Geschichte. Es dient der Vorbereitung auf Ostern und soll zur inneren Einkehr anregen. Früher verzichteten Gläubige vollständig auf Fleisch und nahmen nur eine Mahlzeit pro Tag zu sich.
Diese Zeit eignet sich ideal, um neue Energie zu tanken. Ein gesunder Lebensstil mit bewusster Ernährung und mehr Bewegung hilft, sich leichter und vitaler zu fühlen. Ein Trend dabei ist das Intervallfasten. Es lässt sich einfacher in den Alltag integrieren als klassische Fastenkuren und ist für viele gut umsetzbar.
Methoden des Intervallfastens
Es gibt verschiedene Formen des Intervallfastens. Besonders verbreitet ist die 16:8-Methode: 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen. Eine Alternative ist die 5:2-Methode: An fünf Tagen normal essen, an zwei Tagen die Kalorienaufnahme auf 600 begrenzen. Ein sanfter Einstieg mit kürzeren Fastenzeiten erleichtert die Umstellung.
Basische Ernährung als Unterstützung
Eine basische Ernährung hilft, den Körper im Gleichgewicht zu halten. Empfehlenswert sind Obst, Gemüse, Salate sowie Mineralwasser und ungesüßte Tees. Studien zeigen, dass Basenpräparate zusätzlich den Fettabbau unterstützen können. Wichtig ist es, ausreichend zu trinken und auf Körpersignale zu achten. Bei Unwohlsein sollte die Fastendauer angepasst werden.
Planung und Bewegung
Ein wöchentlicher Essensplan hilft, gesunde Entscheidungen zu treffen und Heißhunger zu vermeiden. Auch regelmäßige Bewegung ist essenziell: Walken, Laufen, Schwimmen oder Fitnesstraining kurbeln den Stoffwechsel an. Sport reduziert zudem Stress, der oft zu Heißhunger führt. Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen können diesen Effekt verstärken.
Hierbei zählt die richtige Balance aus Fasten, Ernährung und Bewegung.