In den Fokus geriet dabei auch die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth. In der neuesten Episode des inbayreuth-Podcasts spricht Geschäftsführerin Ina Besser-Eichler über Aktuelles und Zukünftiges am Grünen Hügel.
Der Mäzenatenverein ist neben Bund, Freistaat und der Stadt Bayreuth Gesellschafter der Bayreuther Festspiel GmbH – und könnte bald an Einfluss verlieren. Dessen Geschäftsführerin, Ina Besser-Eichler, hat in der neuen Episode des inbayreuth Podcasts über einen Rückgang an Geldern von Seiten des eingetragenen Vereins sowie über eine vermeintliche Mitschuld der Gesellschaft am schleppenden Kartenverkauf für den aktuellen Ring-Zyklus gesprochen.
Festspiele in Bayreuth: 2023 beendet, hinter den Kulissen wird bereits wieder geplant. Foto: Archiv Munzert
„Wir sind emotional sehr nah dran“, sagt Besser-Eichler – und fasst damit das zusammen, was sie als Stärke der Gesellschaft sieht: die Leidenschaft und das künstlerische Wissen rund um das Werk Wagners, das in der Verwaltung von Bund und Freistaat wohl deutlich schwächer ausgeprägt ist.
Besser-Eichler nennt die Festspiele einen „Glücksfall für Bayreuth“ und sagt auch, warum das so ist. Was sie auch sagt: Wenn Ministerpräsident Markus Söder eine Reduzierung der Anteile der Gesellschaft der Freunde verkündet, klappt das nicht so, wie er sich das vorstellt. Genau das hat Söder in diesem Jahr nämlich getan.
Die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth und wie dieser Verein die Festspiele prägt und deren Geschicke lenkt – darum geht es in Episode #10 des inbayreuth Podcasts. Ab sofort online.
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