Veröffentlicht am 10.10.2024 09:59

„Überwunden – Tattoos auf Narben der Vergangenheit“

Foto: red
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Von Dienstag, 15. Oktober, bis 7. November ist in der Galerie des RW21 (1. Obergeschoss) die Ausstellung „Überwunden – Tattoos auf Narben der Vergangenheit“ zu sehen.

Die RW21 Stadtbibliothek zeigt die Ausstellung im Rahmen der diesjährigen Aktionswochen Gesundheit. Die Schau beschäftigt sich mit selbstverletzendem Verhalten und der symbolischen und heilsamen Kraft von Tattoos als Cover-up, als Selbstschutz vor Blicken und neuen Verletzungen. Eine berührende und Mut machende Ausstellung. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger wird sie am 15. Oktober, um 17.30 Uhr, offiziell eröffnen. Die Einführung in das Projekt übernimmt das „Überwunden-Team“ aus Daniel Bluebird (Tätowierer aus Lüneburg) und Christian Verch (Film) gemeinsam mit Monika Pellkofer (RW21 Stadtbibliothek Bayreuth). Ab circa 18.15 Uhr stehen in der Black Box des RW21 (Untergeschoss) ein anschließendes Filmgespräch und Interviews auf dem Programm. Die Moderation übernehmen Marco Marino (Bayreuth) und Carina Melnik (Porträtierte, Projekt Überwunden).

Die Ausstellung und das Buch „Überwunden – Tattoos auf Narben der Vergangenheit“ klären über selbstverletzendes Verhalten auf, indem Betroffene zu Wort kommen. Ausdrucksvolle Fotografien und Videos, Interview-Passagen und persönliche Gegenstände dokumentieren ihren individuellen Weg von den Auslösern über Therapien bis hin zu neu gewonnener Stärke, neuem Selbstbewusstsein und bedeutsamen Tattoos. Zusätzlich zeigt die Ausstellung Hintergrundinformationen zu selbstverletzendem Verhalten, zu Hilfsangeboten und zu Cover-up-Tätowierungen.


Von red
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