BAYREUTH. Nach vielen Auswärtsspielen wartet nun auf die SpVgg Bayreuth eine Reihe an Heimspielen im Oktober. Nun wollen die Altstädter auch zu Hause eine Macht werden.
war bereits der neunte Sieg im neunten Auswärtsspiel für die SpVgg Bayreuth. Eine unfassbare Bilanz. Vor heimischem Publikum gab es für die Altstadt erst vier Spiele, wovon zwei gewonnen und zwei verloren wurden. Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass eine Niederlage in Weismain und eben nicht im heimischen Hans-Walter-Wild-Stadion zu Stande kam.
Im Oktober stehen nun gleich vier Heimspiele im Hans-Walter-Wild-Stadion auf dem Programm. Die Bayreuther wollen dort genauso eine Macht wie auswärts werden. „Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen. Jetzt kommen geile Spiele. Wir wollen auch eine Heimmacht werden, auswärts haben wir es schon bewiesen, so kann es weitergehen”, sagt Offensivallrounder Ivan Knezevic vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den Tabellensiebten Illertissen. Und Coach Timo Rost fügt an: „Wir freuen uns sehr, wieder vor unseren heimischen Fans spielen zu dürfen und ein paar Heimspiele jetzt zu haben.”
Sollten die Gelb-Schwarzen jetzt zu Hause genauso stark wie auswärts werden, dann stünde einem Aufstieg in die 3. Liga nichts im Wege. Allerdings sind noch viele Spiele zu absolvieren, das ist auch klar. Dennoch lässt sich nach etwas mehr als einem Drittel der Saison schon ein kleiner Trend in der Tabelle ablesen. Aktuell haben sich die kleinen Bayern (unter der Woche 6:3-Statementsieg in Schweinfurt) und die Bayreuther etwas an der Tabellenspitze abgesetzt. Beide Teams sind punktgleich, allerdings haben die Altstädter eine Partie weniger auf dem Konto. Das mit Spannung erwartete direkte Duell findet am 19. Oktober in München statt.