BAYREUTH. Die SpVgg Bayreuth ist mit einem Sieg in die Saison gestartet. Beim erstem Heimspiel führte Eddy Schwarz seine zehn Mannschaftskollegen auf das Feld. Auch in den Vorbereitungsspielen lief er mit der Binde am Arm auf.
Inbayreuth.de sprach mit Schwarz über seine Führungsrolle auf und neben dem Feld und mit welchem Ritual er sich auf den Spieltag vorbereitet.
Sie sind neuer Kapitän der SpVgg Bayreuth. Was löst das in Ihnen aus?
Eddy Schwarz: Es macht mich stolz und bedeutet mir sehr viel. Für mich ist das ein Vertrauensbeweis, aber gleichzeitig auch Verpflichtung.
Was tun Sie, um auch neben dem Platz voranzugehen?
Eddy Schwarz: Ich gehe gerade auf die neuen Spieler zu um ihnen zu zeigen, dass ich mich über ihre Ankunft sehr freue. Weil das einfach so ist. Die eine oder andere Frage zum Verein taucht da auch auf, die ich versuche bestmöglich zu beantworten. Und auch bei ganz alltäglichen Dingen gebe ich gerne Hilfestellung.
Welchen?
Eddy Schwarz: Sagen, welches der nächste Supermarkt ist, wo man etwas essen gehen kann, solche Dinge eben. Auch bei der Wohnungssuche bin ich behilflich oder gehe mal mit zur Besichtigung.
Gibt es Wohnungen, bei denen sich Abgänge und Zugänge der SpVgg Bayreuth die Klinke in die Hand geben.
Eddy Schwarz: Ja, natürlich. Das ist das gleiche als wenn man sich im Freundeskreis erkundigt, ob jemand weiß. Bei der früheren Wohnung von Latti (Tim Latteier, Anm. d. Red) hat zum Beispiel Anthony Syhre das Rennen gemacht. Auch die alte Wohnung von Felix Weber war begehrt. Ich hatte von Felix den Schlüssel bekommen, um mit den Jungs bei Interesse reingehen zu können.
Und? Wer wohnt dort jetzt?
Eddy Schwarz: Bisher niemand. Der Vermieter hat die Miete erhöht, das hat bisher etwas abgeschreckt.
Hegen Sie irgendein besonderes Ritual vor dem Spiel?
Eddy Schwarz: Unmittelbar vor Spielbeginn habe ich da nichts. Allerdings hat es sich etabliert, dass ich am Tag vor dem Spiel mit Chris Wolf (Ex-Bayreuth-Spieler und jetzt Sportlicher Leiter, Anm. d. Red.) am Tag vor dem Spiel gut essen gehe. Wir sind sehr gut Freunde und die Treffen geben mir ein gutes Gefühl vor dem Spieltag.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schwarz.