Veröffentlicht am 13.09.2024 14:00

Mit Liebe gekocht

V.l.: Tobias Bätz, Geschäftsführerin für den Hotelbetrieb Prisca Gutmann, Alexander Herrmann und Sandra Hofer. (Foto: Munzert )
V.l.: Tobias Bätz, Geschäftsführerin für den Hotelbetrieb Prisca Gutmann, Alexander Herrmann und Sandra Hofer. (Foto: Munzert )
V.l.: Tobias Bätz, Geschäftsführerin für den Hotelbetrieb Prisca Gutmann, Alexander Herrmann und Sandra Hofer. (Foto: Munzert )
V.l.: Tobias Bätz, Geschäftsführerin für den Hotelbetrieb Prisca Gutmann, Alexander Herrmann und Sandra Hofer. (Foto: Munzert )
V.l.: Tobias Bätz, Geschäftsführerin für den Hotelbetrieb Prisca Gutmann, Alexander Herrmann und Sandra Hofer. (Foto: Munzert )

Alexander Herrmann, Starkoch und Unternehmer, präsentierte das Konzept seines neuen Bistros „oma und enkel“ im Posthotel in Wirsberg. Dabei betont er die Bedeutung von Werten und Gemeinschaft, die sein Hotel über Jahrzehnte geprägt haben und dass dieses Gedankengut jetzt in die Planungen eingeflossen ist. Mit dem Ergebnis, dass die liebevolle und traditionelle Familien-Küche modern interpretiert wird –als eine kulinarische Brücke zwischen den Generationen.

Tobias Bätz, Geschäftsführer für den gesamten Bereich Gastronomie erklärt, dass „oma und enkel“ auf typisch fränkischer Küche basiert. Es wird auf große, im Trend liegende Menüs verzichtet und stattdessen à la carte gekocht. Gäste können spontan entscheiden, was sie essen möchten, ohne dass Gerichte aufwändig „dekonstruierte“ Versionen klassischer Rezepte, wie Schäufele oder Roulade sind. Tobias Bätz betont die Bedeutung von Qualität und Nachhaltigkeit bei den Zutaten.

Das Bistro bietet eine breite Auswahl an Gerichten, darunter „Forelle Müllerin 2.0“ und „Knödel Deluxe“. Auch das Frühstücksangebot umfasst Klassiker wie Butterhörnchen und Weißwurstfrühstück sowie moderne Kreationen wie eine vegetarische Dashi-Brühe oder, oder das Wirsberger Smørrebrød – ein gebratenes Körnerbrot mit Rote-Bete-Kimchi, Meerrettich-Creme und geflämmter Lachsforelle.

Für gesellige Runden am Tisch, wie bei Oma, gibt es ein „Sharing is caring“-Menü, in vier Gängen.
Das Frühstückskonzept des Bistros setzt ebenfalls auf à la carte statt auf Buffet, um Müll zu vermeiden und den Gästen ein individuelles Erlebnis zu bieten.

Das Interieur, gestaltet vom Münchner „Studio Gretl“, kombiniert ebenfalls Tradition mit modernen Akzenten. Unbemalte Hummel-Figuren, „Sie strahlen Nähe und Harmonie aus“, so Alexander Herrmann und ein altes Wirtshausfoto mit Neon-Schriftzug prägen den in Petrol gehaltenen Raum. „Omakissen“, und an die Decke gemalte Sprüche wie „noch a Plätzla und ich platz‘, sorgen für fränkische Gemütlichkeit.

Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag bis 12 Uhr und am Wochenende bis 14 Uhr die Möglichkeit, à la carte zu frühstücken oder zu Mittag zu essen.

Kreativer Kopf des Bistros ist die 28-jährige Landshuterin Sandra Hofer, seit 2021 Küchenchefin in Wirsberg. Unterstützt wird sie von Serviceleiter Sebastian Weber. Das Bistro befindet sich im Posthotel, am Marktplatz in Wirsberg, Reservierungen sind online oder per E-Mail möglich.


Von Gabriele Munzert
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