BAYREUTH. Medi Bayreuth hat einen neuen Geschäftsführer. Friedrich Hartung tritt die Nachfolge von Johannes Feuerpfeil an.
Hartung war bisher Referent Feuerpfeils bei Medi. Die Besetzung der Stelle des neuen Geschäftsführers ist die „erste richtungsweisende Entscheidung der neuen Gesellschafter”, wie es von Vereinsseite aus heißt.
Hartung (27) stieß 2021 ins Backoffice von Medi. Er war für Ticketing und Merchandising zuständig, später dann Referent der Geschäftsführung. Nun erfolgt die nächste Beförderung. Hartung absolvierte das 1. Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen und erwarb den Master in Sportökonomie an der Uni Bayreuth. Erst am Tag zuvor wurden die neuen Gesellschafter der Spielbetrieb-GmbH bekanntgegeben.
Hartung wird in der Vereinsmitteilung wie folgt zitiert: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Geschäftsführer und möchte mich natürlich für das Vertrauen bedanken, das mir die neuen Gesellschafter entgegenbringen. Egal in welcher Liga wir in der kommenden Saison nun an den Start gehen werden, gemeinsam mit meinem Team werde ich alles daransetzen, um die bestmöglichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zu schaffen, sportlich wieder angreifen zu können. Mit dem Support unserer Fans und Sponsoren im Rücken gilt es in den kommenden Wochen und Monaten, nun hier an diesem Traditionsstandort, aus dem Umbruch und den vielfältigen Veränderungen einen Aufbruch zu machen.”
Johannes Schlamminger, einer der neuen Gesellschafter der BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH, spricht von einer idealen Lösung für den Verein. Aktuell aus dem sportlichen Bereich: Am Mittwochabend empfängt Medi Bayreuth die MLP Academics Heidelberg.
„Mit Friedrich haben wir Gesellschafter einen neuen Mann an der Spitze gefunden, der in unseren Augen die ideale Lösung ist. Auch wenn er ja eigentlich aus dem Eishockeysport kommt, liegt ihm der Bayreuther Basketball - wie übrigens auch allen unseren Gesellschaftern - sehr am Herzen. Es ist eine tolle Aufgabe für ihn, diese Position in so jungen Jahren zu übernehmen. Natürlich wird es für ihn auch herausfordern, aber Friedrich ist jung und hungrig. Da er aus dem Unternehmen kommt, wissen wir, dass er zu uns passt und so natürlich auch für Kontinuität steht.”