Die Massenkarambolage auf der A9 hat sich in Fahrtrichtung Süden zwischen den Anschlussstellen Trockau und Pegnitz ereignet.

Mehrere Personen verletzt haben sich am Montagmorgen bei einem Unfall auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Nach Angaben des Kreisverbands des Roten Kreuz stießen zwischen Trockau und Pegnitz neun Fahrzeuge ineinander. Eine Person wurde mittelschwer verletzt. Die Unfallstelle verteilte sich nach BRK-Angaben über die gesamte Fahrbahn. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Eine Ursache für den Unfall nennt das Bayreuther BRK nicht. Wenige Tage vorher beging ein Verkehrsrowdy in Bayreuth laut Polizei eine von sieben Todsünden im Verkehr.

Um 8:26 wurden die Rettungskräfte von der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach zu dem Unfall auf der A9 bei Bayreuth beordert. Von den beiden Notärzten kam einer mit dem Rettungshubschrauber zur Unfallstelle auf der A9. Eine mittelschwer verletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Eine Person verweigerte einen Transport. Weitere sieben Verletzte wurden mit den Rettungswägen und dem Krankenwagen in umliegende Krankenhäuser gefahren. Die Anfahrt zur Einsatzstelle war laut BRK teilweise schwierig. Die Rettungsgasse funktionierte zwar, doch verteilte sich der Unfall über alle drei Fahrspuren. Ein anderer Autofahrer hatte bei Bayreuth einen Laster in einer Kurve überholt und fast für eine Katastrophe gesorgt.

Die Feuerwehren aus Trockau und Pegnitz sicherten die Unfallstelle nach BRK-Angaben ab und räumten die Fahrbahn teilweise, so dass der Verkehr an der Unfallstelle vorbeifahren konnte.