Veröffentlicht am 22.03.2025 12:24

Finale in der Volleyball-Bayernliga

Die Fans sollen das Zünglein an der Waage sein, damit die Bayreutherinnen diesmal weniger Sätze abgeben als im Hinspiel. (Foto: red)
Die Fans sollen das Zünglein an der Waage sein, damit die Bayreutherinnen diesmal weniger Sätze abgeben als im Hinspiel. (Foto: red)
Die Fans sollen das Zünglein an der Waage sein, damit die Bayreutherinnen diesmal weniger Sätze abgeben als im Hinspiel. (Foto: red)
Die Fans sollen das Zünglein an der Waage sein, damit die Bayreutherinnen diesmal weniger Sätze abgeben als im Hinspiel. (Foto: red)
Die Fans sollen das Zünglein an der Waage sein, damit die Bayreutherinnen diesmal weniger Sätze abgeben als im Hinspiel. (Foto: red)

BAYREUTH.Mehr Spannung geht nicht: Am letzten Spieltag der Volleyball-Bayernliga der Damen entscheidet sich an diesem Samstag (22. März 2025) ab 15 Uhr in der Halle des Richard-Wagner-Gymnasiums am Wittelsbacher Ring alles. Im Duell zwischen dem BSV 98 Bayreuth und dem TSV Neutraubling stehen die Meisterschaft und der Aufstieg in die Regionalliga auf dem Spiel.

Die Ausgangslage ist klar: Die Oberpfälzerinnen reisen als Tabellenführerinnen an, haben in 19 Spielen nur einmal verloren – und zwar gegen den BSV, der sich damals knapp mit 3:2 durchsetzte. Seitdem haben die Bayreutherinnen eine beeindruckende Serie von 16 Siegen hingelegt. Doch schon der Gewinn von zwei Sätzen genügt Neutraubling, um die Meisterschaft und den direkten Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse Deutschlands zu sichern. Bayreuth hingegen benötigt einen Sieg mit 3:1, um bei Punkt- und Sieggleichheit dank des besseren Satzquotienten vorbeizuziehen.

„Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans, um gegen eine Mannschaft zu bestehen, die die Liga bisher fast nach Belieben dominiert hat“, appelliert BSV-Trainer Manuel Wolz. „Die Fans sollen das Zünglein an der Waage sein, damit wir diesmal weniger Sätze abgeben als im Hinspiel.“

Optimistisch, aber gelassen äußert sich Monika Marchner, die langjährige TSV-Spielerin und heutige Erfolgstrainerin der Gäste: „Wir sind auf jeden Fall bereit für die Regionalliga. Aber es ist noch ein Stück zu gehen. Entweder holen wir die nötigen Punkte in Bayreuth oder setzen uns in der Relegation durch. Für uns ist das Spiel am Samstag eine schöne Zugabe nach einer tollen Saison. Wenn es klappt, freuen wir uns, wenn nicht, geht die Welt auch nicht unter.“

Für den Verlierer bleibt die Hoffnung auf die Relegation, die voraussichtlich in Dachau ausgetragen wird. Dort wird der TV Altdorf II als dritter Teilnehmer um den Aufstieg kämpfen.

Die Halle am Wittelsbacher Ring verspricht ein Volleyball-Highlight, das Fans beider Lager elektrisieren dürfte. red


Von Gabriele Munzert
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