Am Vormittag rückt eine Fachfirma an, um den Schaden im Eisstadion in Augenschein zu nehmen. Es ist nicht auszuschließen, dass es dabei um die marode Eisbereitung gehen konnte.

Die Meldung des gesperrten Eisstadions der Bayreuth Tigers von Donnerstagabend ließ die Sorgenfalten nicht nur der leidgeprüften Bayreuther Eishockeyfans tiefer werden, sondern auch bei der Stadt Bayreuth als Eigentümer. Im Außenbereich des Stadions weist jedenfalls nichts auf die Probleme im Inneren hin.

Bis Freitagmittag kündigten die Tigers eine Stellungnahme an, ob das Ligaspiel gegen die Tölzer Löwen stattfinden kann. „Im Laufe des Vormittags wird die Fachfirma den Schaden im Eisstadion in Augenschein nehmen. Dann werden wir wohl auch die Dimension abschätzen können und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Tigers-Spiel heute Abend”, teilt das Pressebüro des Rathauses auf Anfrage mit.

In Fankreisen munkelt man jenseits der Führungskrise, dass das Eis in den letzten Tagen bereits nicht die notwendige Qualität gehabt haben solle. Ob es sich bei den „technischen Problemen” um die marode Eisbereitung handle? Auf entsprechende Nachfrage geht man in der Pressestelle nicht ein.

Im Laufe des Tages sollen weitere Informationen zum Schaden im Bayreuther Eisstadion folgen. Für Reparaturen und etwaige Kosten hat die klamme Stadt Bayreuth als Eigentümerin aufzukommen.