Veröffentlicht am 31.03.2023 08:39

40 Jahre im Rettungsdienst: BRK Bayreuth ehrt langjährige Mitarbeiter

40 Jahre im Rettungsdienst: BRK Bayreuth ehrt langjährige Mitarbeiter (Foto: red)
40 Jahre im Rettungsdienst: BRK Bayreuth ehrt langjährige Mitarbeiter (Foto: red)
40 Jahre im Rettungsdienst: BRK Bayreuth ehrt langjährige Mitarbeiter (Foto: red)
40 Jahre im Rettungsdienst: BRK Bayreuth ehrt langjährige Mitarbeiter (Foto: red)
40 Jahre im Rettungsdienst: BRK Bayreuth ehrt langjährige Mitarbeiter (Foto: red)

BAYREUTH. Der BRK-Kreisverband Bayreuth hat langjährige Mitarbeiter im BRK-Rettungsdienst Bayreuth geehrt. Damit würdigt das Bayreuther Rote Kreuz die andauernde Tätigkeit in einem Job, der herausfordernd, aber auch sinnstiftend sei.

Das Bayerische Rote Kreuz ehrt Mitarbeiter stets für 25 und 40 Jahre im Dienst. In Bayreuth haben im Vorjahr gleich drei Mitarbeiter die 40 Jahre voll gemacht.

BRK Bayreuth ehrt Mitarbeiter für 40 Jahre Dienst

Für seinen 40-jährigen Dienstjubiläum wurde Wolfgang Feuerstein - besser bekannt unter seinem Spitznamen „Fred“ - ausgezeichnet. Feuerstein trat im Juli 1982 als Mitarbeiter im Krankentransport und Unfallrettung des BRKs ein und bildete sich im Rahmen mehrerer Lehrgänge und Weiterbildungen unter anderem als Desinfektor (Hygienebeauftragter) fort. 2000 bis 2003 übte er die Aufgabe als verantwortlicher Desinfektor für den BRK Kreisverband Bayreuth aus. 1991 erhielt Feuerstein die Erlaubnis die Berufsbezeichnung Rettungsassistent zu führen. Darüber hinaus war er langjähriges Mitglied des Personalrates des BRK-Kreisverbandes Bayreuth. Seine Dienstzeit für das Rote Kreuze beendete Feuerstein im August 2022 mit dem Eintritt in seinen wohl verdienten Ruhestand.

>

Thomas „Fuzzi“ Schaller trat ebenfalls im Juli 1982 seinen Dienst als Sanitäter beim BRK an und erhielt 1990 die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Rettungsassistent. Sieben Jahre später absolvierte er einen Lehrgang zum Ausbilder für die Sanitätsausbildung der Bergwacht und 2004 nahm er erfolgreich an einem Kurs für ärztliche und nicht-ärztliche Projektleiter der Frühdefibrillation teil.

Sein 40-jähriges Dienstjubiläum durfte auch Wolfgang „Sam“ Seibt im vergangenen Jahr feiern. Seibt startet seine Karriere beim Bayerischen Roten Kreuz im September 1982 als Sanitäter im damaligen Krankentransport und der Unfallrettung. 1984 schloss er die Prüfung zum Rettungssanitäter ab und absolvierte 1988 eine Fortbildung als Rettungssanitäter im Luftrettungsdienst. Wenige Jahre später – 1990 - erhielt er die Anerkennung für die Berufsbezeichnung Rettungsassistent und besuchte in den darauffolgenden Jahren Fortbildungen für die Behandlung von Polytraumata und zur Stressbearbeitung von Personal im Rettungsdienst. 2016 absolvierte er zudem die Fortbildung zum Notfallsanitäter. Wolfgang Seibt ist einer der Notfallsanitäter in Bayern mit der längsten Dienstzeit als TC HEMS (Helicopter Emergency Medical Services Technical Crew Member – für den Einsatz mit der Luftrettung weitergebildete Notfallsanitäter) für die ADAC-Luftrettung (Christoph 20) und übt diese Aufgabe auch heute noch aus.

Für 40 Jahre Dienst im BRK-Rettungsdienst Bayreuth wurden Wolfgang Feuerstein (zweiter v.l.), Wolfgang Seibt (dritter v.l.) und Thomas Schaller (vierter v.l.) vom BRK-Kreisverband Bayreuth ausgezeichnet.

Mit im Bild: Markus Ruckdeschel (BRK-Kreisgeschäftsführer Bayreuth (erster v.l.), Dietmar Kasel (BRK-Rettungsdienstleiter Bayreuth fünfter v.l.) und Jürgen Ganzleben (stv. BRK-Rettungsdienstleiter, sechster v.l.).


Von Jürgen Lenkeit
north